Geschichte des Hauses

Das Adelsgeschlecht der Blutmondfamilie ist ewig alt und hat durch diverse Handelsbeziehungen und den An- und Verkauf von Kunst seinen enormen Reichtum erlangt.

Mit der Weitsicht der zumeist männlichen Vertreter konnten seit jeher die richtigen Zeitpunkte für den Verkauf oder den Handel gewählt werden. Dabei beschränkte und beschränkt sich Haus Blutmond nicht nur auf die Elfenrasse. Dies belegen die noch erhaltenen Schriftstücke aus den Gründerzeiten des Hauses.

Waffenhandel, Ländereien in ganz Azeroth sowie Kunst- und Informationshandel tragen dazu bei, dass dieses Haus genügend Gold zur Verfügung hat, um aktiv den Krieg gegen die Allianz oder die Feinde der Familie zu unterstützen.

Der jetzige erstgeborene Eliathanis Blutmond kümmert sich zielstrebig um die Belange des weit über die Grenzen der Lande bekannten Hauses.

Die eigene Vorliebe für schöne Dinge und vor allem für Bücher jeglicher Art ist weitgehend bekannt. Ebenso hat der Hausherr ein Faible für filigran gearbeiteten Schmuck und exotische Tiere und Pflanzen, welche er auf dem umfangreichen, üppigen Gartenbereich beherbergt.

Zudem sind dem Adelsgeschlecht Blutmond schon einige namhafte Magister entsprungen, die stets darauf bedacht waren und sind, die Traditionen des Hauses hoch zu halten. Eine Ausnahme bildet Eliathanis, da er den Weg des Magister abbrach und stattdessen sich den Waldläufern zu gewandt hatte. Sehr zum Missfallen seiner Eltern, die jedoch keine Macht auf den Jungspund ausüben konnten und er letztendlich eine Ausbildung antrat, um die Geheimnisse der Waldläufer zu erlernen. Man munkelt jedoch, dass er nie wirklich der Magie abgeschworen hat.

Als der Krieg der Geißel auch in die heimatlichen Gefilde getragen worden war, starben der Vater Meredin Ardath Blutmond, so wie das jüngste Kind, Macarion Ardath Blutmond. Gerüchten zufolge wurde der junge Elf später von Dienern des Lichkönigs wiedererweckt und fristete sein Dasein fortan als Todesritter. Die Mutter Firaelthia überlebte schwer verletzt, verschwand aber für eine geraume Zeit spurlos. Man munkelt bis heute das sie in ihrem Wahn nach Macht der Geißel diente. Vorher war schon das Gerücht aufgekommen dem Kult der Verdammten zu dienen.
Gerüchte, sind Gerüchte, weswegen derzeit zwar einige kursieren, aber jene halten Eliathanis nicht davon ab, den Namen Blutmond rein zu halten. Irgendwann tauchte seine strenge Mutter dann wieder auf und versuchte das Haus wieder zu führen, einige Mißstände führten dazu das sie erneut spurlos verschwand. Auch hier wird selbstredend hinter vorgehaltener Hand gemunkelt das der Sohn seine eigene Mutter umgebracht haben soll. Die ehemalige Hausherrin hatte das Anwesen mit zwei unterirdischen Gebäuden versehen, wovon beide derzeit als Forschungslabore benutzt werden. Außerdem hat sie das Faible für Pferde an ihren ältesten Sohn weitergegeben, weswegen es auch eine größeres Gestüt gibt, in denen außergewöhnliche Pferde gehalten werden.
Zudem ist das gesamte Anwesen von einer Mauer umgeben die so hoch ist, das jenes vor neugierigen Blicken geschützt ist. Die Magie geht auch unter der Erde weiter, so dass ein Eindringen erschwert ist. Unbemerkt in dieses Anwesen zu gelangen ist somit "fast" unmöglich. Zahlreiche Wachen sichern zudem den inneren Kreis. Dem Hausherr stehen verschiedene Leibwachen zur Verfügung, die ihm allesamt treu ergeben sind.

Ebenso hat das Haus eine seltsame Aura, befindet man sich im Inneren kann es sein, das bestimmte Gemächer plötzlich nicht mehr an der gleichen Stelle sind so dass man sich leicht in den neuerschaffenen Gängen verirren kann. Deswegen ist es wichtig, in der Nähe des Hausherren zu bleiben, oder eben bei einem seiner Diener.

Man erzählt sich das der Sold in diesem Hause größer ist als in anderen und das sowohl für das körperliche als auch geistige Wohl der Bediensteten gesorgt wird.

Der Hausherr



Eliathanis Blutmond

Alter: Unbekannt

Größe: 1,78 m

Gewicht: 74 Kg

Haarfarbe: rabenschwarz, bisweilen auch aschblondes

Augenfarbe: mithrilgrün

Nach langer Zeit, die er auf Reisen war, ist er nun in seine geliebte Heimat zurückgekehrt. Nach einigen Schicksalsschlägen was die eigene Familie und Vertraute betrifft, hat er nun die nötige Zeit, sich um die Belange des Adelhauses Blutmond zu kümmern. Er selbst ist ein Kunstliebhaber und sammelt mit Vorliebe alte Bücher, Schrifttafeln, Artefakte und Pergamentrollen. Seine beachtliche Sammlung erweitert er ständig, unter anderem auch durch den Kunsthandel. Vorwiegend handelt er mit der Kunst seines eigenen Volkes, aber auch mit denen anderer Rassen. Seine Weitsicht hat dazu geführt, dass er einige seltene Stücke erwerben konnte.
Aussehen und andere Kleinigkeiten:
Wenn man den Elfen beschreiben würde und nur ein einziges Wort zur Verfügung hätte, dann würde es wohl "erhaben" sein. Seine gesamte Art sich zu bewegen und die Mimik der fein geschnittenen Züge wirken edel und selbstsicher. Dieser Elf weiß genau wohin er geht und was er will. Und dies zeigt er auch seiner Umgebung und das ohne Umschweife. Seine Wangenknochen sind hoch und das Gesicht leicht spitz zulaufend. Er wirkt neutral, weder weiblich noch männlich. Erst die Stimme ist es, die ihn als Mann erkennen lässt. Helle, mithrilgrüne Augen zieren das Gesicht, sehen die Welt mit vollkommener Ruhe an, beobachten jene still. Oft verbirgt er sein Gesicht unter einer Maske, einem Mundschutz mit einer magischen Verzauberung, damit die Stimme klar und deutlich an das Gehör des Zuhörers dringen kann. Niemand, von dem er es nicht will, sieht sein Antlitz. So verbirgt er oft ein arrogantes Lächeln, das anderen sagen würde "Ich bin etwas besseres als du es je sein wirst". Kommt man jedoch mal in den engeren Kreis der Vertrauten, wird einem das Lächeln als charmant präsentiert werden. Manchmal liegt auf den schmalen, fast farblosen Lippen Hohn und Spott. Ebenso eine hochgezogene Augenbraue unterstützt dies ab und an. Seine Haut ist blass und kaum von der Sonne verwöhnt worden, scheint dieser Elf doch oft im Inneren seine Zeit zu verbringen. Sein schier unendlich langes, rabenschwarzes Haar ist innerhalb des Hauses und auf Festen hochgesteckt. Kunstvolle, filigran gearbeitete Haarnadeln halten die oft auch komplizierten Frisuren zusammen. Eben dieses Haar glänzt, ist seidig wie das Gefieder eines Raben und verführt den einen oder anderen praktisch dazu, es anfassen zu wollen. Es reicht offen bis über den Boden. Dieser Vertreter der Blutelfen ist schlank, einem Tänzer gleich, jedoch erkennt man durchaus, dass er nicht ganz untätig zu sein scheint. Er verbirgt dies jedoch geschickt unter äußerst erlesenen Roben, die modisch angepasst sind, sich jedoch immer etwas abheben von denen, die andere Adelige tragen. Sie sind nie zu aufdringlich gestaltet. Die Gewandung an sich besteht aus teuren Stoffen, die kaum ein Geräusch von sich geben. Diese fallen weich und sind des Öfteren von düstereren Farben. An der Seite trägt er häufig einen oder auch mehrere Dolche. Ob diese nur zur Zierde dienen oder nicht würde man wohl herausfinden müssen. Dass der Elf für ungewöhnlichen Schmuck ein Faible zu haben scheint wird man dann sehen, wenn er seine Handschuhe auszieht. Etwas, das er eher selten macht. An den Fingern befinden sich mehrere Ringe, aus Echtsilber oder Elementium gearbeitet. Ein Ring würde besonders auffallen, da er eine blutrote, aus Glas gearbeitete Träne darstellt. In dem Gebilde selbst schwimmt eine rötliche Flüssigkeit. Die Hände sind stets so gepflegt wie die gesamte Erscheinung des Elfen. Die Fingernägel sind ordentlich rundgefeilt, und am rechten kleinen Fingernagel der linken Hand wurde ein kleiner, silberner Ring durchgebohrt.

Die Art des Elfen ist sehr höflich. Er versteht es gekonnt seinem Gegenüber ein Gefühl der Wertschätzung zu schenken, die er auch ernst meint. Er hört sehr gut zu und ist ein durchaus angenehmer Gesprächspartner. Er scheint sehr viel zu wissen, was man durchaus in intimeren Gesprächen erkennen kann.

Er war dafür vorgesehen, als Magister einen erfolgreichen Weg einzuschlagen. Das Potenzial war vorhanden. Doch anstelle die Ausbildung zu beginnen, schlug er einen anderen Weg ein. Dennoch gab er die Magie nie auf und bekam privaten Unterricht. Er kennt sich in vielen Verzauberungen aus. Es wäre für ihn ein Leichtes, mittels Magie seinen Gegner Schachmatt zu setzen.


Zudem war er einst ein Waldläufer-Kommandant. Jemand, der es verstand, Strategien und Taktiken zu entwickeln. Seine Kenntnis im Umgang mit einem mannigfaltigem Arsenal an Waffen erwarb er sich im Laufe der Zeit seiner Ausbildung. Auch mit vielen verschiedenen Tierarten vermag er umzugehen. Er hat eine gute Ausdauer, ist schnell und wendig. Man wird ihn im Kampf mit einem filigranen und ornamentverzierten Bogen antreffen. Die Pfeile selbst sind magisch, außerdem vergiftet. Die Spitzen sind schwarz und aus einem hochwertigen Material gearbeitet. An der rechten Hüftseite wird man die kostbarsten Dolche sehen können, die man sich für Gold herstellen lassen kann. Dienen sie eher als Zierde denn als Waffe sind sie dennoch scharf. Ebenso trägt der Hausherr gelegentlich Schwerter. Diese sind genauso wie die Dolche feinste Schmiedearbeit, kunstvoll und mit magischen Verzauberungen veredelt.


Gerüchte:

Dieser Elf ist immer so schweigsam und er sieht so düster aus.

Wie eine Leiche, vielleicht ist er ja ein Untoter?

Letztens sah man ihn in der Mördergasse, sprechend mit einem Todesritter.

Man sieht ihn nie mit einer Frau an der Seite, er soll aber Kinder haben.

Vielleicht ist sie tot und er hat sie getötet?

Exzentrisch soll er sein!

Beinahe verrückt nach alten Büchern.

Das Anwesen wirkt düster, man munkelt er sei ein Hexenmeister.

Des Öfteren sieht man ihn mit jungen Männern scherzen und lachen.

Der Lord soll verantwortlich für den Tod seines Bruders sein.

Unter dem Haus soll es einen Friedhof geben.

Der Lord war schon immer so düster. Angeblich badet er täglich, in einem extra Gebäude, in seinem Anwesen. In Blut!

Angeblich hat er Kontakte zum Feind.

Angeblich war er einst ein Waldläufer.

Angeblich war er Spion im Dienste einer seltsamen Organisation mit einem verrückten Elfen.

Angeblich kennt er alles und jeden.

Angeblich malt er sich immer wieder selbst und das nackt!

Zitate

- Ich denke, dass ihr nicht einmal ansatzweise ein Recht auf Kunst in jeglicher Form beanspruchen könnt. Ich habe Mitleid mit eben jenen Kunstwerken die sich bereits in eurer Gefangenschaft befinden. -

- Wohl an, durchaus. Dieser Tag erscheint mir als einer der schönsten um das Leben in vollen Zügen zu genießen. -

- Mylord. Würde ich euch noch länger zuhören, befürchte ich dass ich in einen unsäglich tiefen Schlaf fallen würde. -

- Macht ist nicht sie zu haben, sondern wissen mit ihr umzugehen.-

Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, nicht für das was du verstehst!
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